Schlafkammer von Josef Looser.
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Der Toggenburger Hausorgelbau blühte von 1750 bis 1830, die wichtigsten Meister sind Vater Wendelin Looser und dess Sohn Joseph Looser (1749-1822), Hans Melchior Grob (1754-1832) sowie Ulrich Amman (1766-1842) und Heinrich Ammann (1763-1836).
Die Handwerkskunst wurde von den älteren an die Jüngeren weiter gegeben. Unklar ist aber bis heute, wo der Stammvater aller Toggenburger Orgeln, Wendelin Looser, das Orgelbauhandwerk erlernt hat. Es ist undenkbar, dass er als Autodidakt sich das Wissen aneignete. Schon die älteste bekannte und erhaltene Toggenburger Orgel aus dem Jahre 1754 ist so fachmännisch und vollendet gebaut, dass sie nur das Werk eines gelernten Berufsmannes sein kann.
Die Toggenburger Hausorgeln wurden nicht nur für religiöse Zwecke verwendet sondern oft sind sie auch gebraucht worden um zum Tanze auf zu spielen. Die Volksmusik ist ebenso vertreten wie Psalmen und geistlichen Lieder.